WARUM CROSSFIT ?
CrossFit ist die vielseitigste Sportart, die es gibt! Dementsprechend sind unsere Workouts ständig variierend und hochintensiv, wobei sie so skalierbar sind, dass sie den unterschiedlichsten Leistungsstufen vom Beginner bis hin zu einem Weltklasseniveau angepasst werden können. Das Trainieren bei und mit uns stellt stets einen Mix aus Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination mit ihren jeweiligen Subkategorien dar und generiert daher eine hohe Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Bereichen. Im Prinzip ist es allerdings weit mehr als das Physische, es ist vielmehr eine Lebensphilosophie. Daher gehören eine gute Ernährung, eine mentale Stärke sowie eine positive Grundeinstellung zum Leben für uns untrennbar dazu.
Wir wollen einen Ort schaffen, zu dem man gerne geht, an dem man Freunde trifft, gemeinsam unter professionellster Betreuung und mit dem besten Equipment sicher und erfolgreich trainiert, sich während der Einheiten unterstützt und dadurch eine Fitness erreicht, die man sich niemals hätte vorstellen können.
Eine sportwissenschaftlich professionelle Betreuung ist eine absolute Grundvoraussetzung. Daher trainieren wir stets in Kleingruppen und immer mit Coach, damit ihr Euer Ziel sicher und verletzungsfrei erreicht.
So leben wir unsere Werte! Raus aus der Anonymität, Passivität und Virtualität unserer Zeit. Rein in das echte Leben!
FÜR WEN IST CROSSFIT GEEIGNET ?
CrossFit zeichnet sich durch seine Skalierbarkeit aus und ist damit attraktiv für Jeden- unabhängig von Alter und Fitnesslevel. Du musst also nicht fit sein, um CrossFit zu machen – sondern nur CrossFit machen, um fit zu werden.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WAS IST AN DER CROSSFIT COMMUNITY SO BESONDERS ?
Die enorme Popularität von CrossFit ist nicht alleine dem sportlichen Aspekt geschuldet, sondern unter anderem auch dem Faktor 'Spaß' beim Absolvieren der Trainingseinheiten in der Gruppe unter Gleichgesinnten. Durch das Training in kleinen Gruppen entwickelt sich eine Gruppendynamik, die dir hilft deinen eigenen Schweinehund zu überwinden. In einer Gruppe wirst du angefeuert und motiviert durchzuhalten! Genau das bringt den schnellen Erfolg und die Leidenschaft für diese Sportart.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WAS IST CROSSFIT ?
Das Grundprinzip von CrossFit ist es die beste allgemeine Fitness zu erreichen. Dabei basiert CrossFit auf den Disziplinen Turnen (Gymnastics) Gewichtheben (Oly), Leichtathletik (Endurance), die zu neuen, abwechslungsreichen und intensiven Workouts vermischt werden. Diese Übungen werden entweder auf Zeit absolviert oder auf eine maximal mögliche Wiederholungsanzahl ausgeführt.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WAS IST EIN "WOD" ?
Das WOD ist "Workout of the Day." - das Training des Tages. Dieses ist von Tag zu Tag unterschiedlich und setzt sich aus täglich variierenden Übungen aus den verschiedenen Disziplinen (s.o.) zusammen.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WIE UNTERSCHEIDET SICH CROSSFIT ZU EINEM NORMALEN FITNESSSTUDIO ?
Beim CrossFit mietest du keine Trainingsgeräte oder Fläche, sondern zahlst für professionelles Coaching und ein ausgeklügeltes Trainingsprogramm.
Du trainierst in kleinen Gruppen (max. 10 Sportler) unter professioneller Anleitung lizensierter Trainer.
Das CrossFit-Training sieht keine monotonen Trainingspläne vor. Stattdessen variieren die Trainingsinhalte ständig, sodass du als Sportler täglich vor neuen Herausforderungen stehst.
Bereits nach kurzer Zeit sind erste sportliche Erfolge spürbar und vor allem messbar.
Beim CrossFit wird der Körper als Ganzes trainiert und nicht jede Körperpartie isoliert. Das bedeutet, dass mit einer Bewegung mehrere Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen werden = natürliche Bewegungen. Das wiederum verstärkt die Effektivität des Trainings, macht es intensiver und spart Zeit gegenüber Übungen, die auf einzelne Muskelpartien abzielen (klassisches Gerätetraining im Fitnessstudio).
Du lernst zu beißen! Und zwar richtig! Mit jedem Training wirst du lernen, deinen inneren Schweinehund etwas mehr zu überwinden und entwickelst einen Ehrgeiz deine Schwächen zu verbessern. Nicht nur im Sport ist dies ein wichtiger Punkt, er hilft dir auch im Alltag oder im Job erfolgreich zu sein.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WARUM IST CROSSFIT TEURER ALS DIE MEISTEN FITNESS-STUDIO ANGEBOTE ?
Wie bereits oben beschrieben- beim CrossFit zählt der Qualitätsgedanke. Daher kann man Beides nicht wirklich miteinander vergleichen. Beim CrossFit wird jedes Training von einem Trainer begleitet. Dieser stellt sicher, dass die Übungen sicher und korrekt ausgeführt werden. Auch die Planung der Trainings wird spezifisch ausgearbeitet und zusammengestellt. Dies ist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden.
Zudem ist die Anzahl der Mitglieder stark beschränkt, da die Anzahl der Trainings pro Tag, sowie auch die Anzahl der Mitglieder pro Klasse limitiert sind. Denn nur so kann der Erfolg und Fortschritt eines jeden Einzelnen sichergestellt werden.
Du trainierst in kleinen Gruppen (max. 10 Sportler) unter professioneller Anleitung lizensierter Trainer.
Das CrossFit-Training sieht keine monotonen Trainingspläne vor. Stattdessen variieren die Trainingsinhalte ständig, sodass du als Sportler täglich vor neuen Herausforderungen stehst.
Bereits nach kurzer Zeit sind erste sportliche Erfolge spürbar und vor allem messbar.
Beim CrossFit wird der Körper als Ganzes trainiert und nicht jede Körperpartie isoliert. Das bedeutet, dass mit einer Bewegung mehrere Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen werden = natürliche Bewegungen. Das wiederum verstärkt die Effektivität des Trainings, macht es intensiver und spart Zeit gegenüber Übungen, die auf einzelne Muskelpartien abzielen (klassisches Gerätetraining im Fitnessstudio).
Du lernst zu beißen! Und zwar richtig! Mit jedem Training wirst du lernen, deinen inneren Schweinehund etwas mehr zu überwinden und entwickelst einen Ehrgeiz, Deine Schwächen zu verbessern. Nicht nur im Sport ist dies ein wichtiger Punkt, er hilft dir auch im Alltag oder im Job erfolgreich zu sein.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
WERDE ICH DURCH CROSSFIT ZU EINEM ECHTEN MUSKELPAKET?
Das übergeordnete Ziel von CrossFit ist die körperliche Vorbereitung auf jede Art von Herausforderung. (Prepare for the Unknown).
Das Ziel sind also keine Show-Muskeln, sondern ein funktionell ausgeprägter Muskelapparat. Dementsprechend lässt die CrossFit-Methode das Training an Maschinen außen vor und setzt auf funktionelle, mehrgelenkige Übungen. Sie sprechen viele Muskelgruppen an, statt nur einzelne isoliert zu trainieren. Ein Beispiel: Statt dem Training in der Beinpress-Maschine werden klassische Kniebeugen ("Squats") absolviert, die deutlich mehr Muskeln aktivieren. CrossFitter werden also nicht zu Spezialisten ausgebildet, sondern zu Meistern in allen Disziplinen.
Oder kurz gesagt: im Studio trainieren die Meisten für das Aussehen. Bei uns trainiert man für das Leben (und weil wir so trainieren, kommt das Aussehen meistens automatisch.)
Zudem ist die Anzahl der Mitglieder stark beschränkt, da die Anzahl der Trainings pro Tag, sowie auch die Anzahl der Mitglieder pro Klasse imitiert sind. Denn nur so kann der Erfolg und Fortschritt eines jeden Einzelnen sichergestellt werden.
Du trainierst in kleinen Gruppen (max. 10 Sportler) unter professioneller Anleitung lizensierter Trainer.
Das CrossFit-Training sieht keine monotonen Trainingspläne vor. Stattdessen variieren die Trainingsinhalte ständig, sodass du als Sportler täglich vor neuen Herausforderungen stehst.
Bereits nach kurzer Zeit sind erste sportliche Erfolge spürbar und vor allem messbar.
Beim CrossFit wird der Körper als Ganzes trainiert und nicht jede Körperpartie isoliert. Das bedeutet, dass mit einer Bewegung mehrere Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen werden = natürliche Bewegungen. Das wiederum verstärkt die Effektivität des Trainings, macht es intensiver und spart Zeit gegenüber Übungen, die auf einzelne Muskelpartien abzielen (klassisches Gerätetraining im Fitnessstudio).
Du lernst zu beißen! Und zwar richtig! Mit jedem Training wirst du lernen, deinen inneren Schweinehund etwas mehr zu überwinden und entwickelst einen Ehrgeiz, Deine Schwächen zu verbessern. Nicht nur im Sport ist dies ein wichtiger Punkt, er hilft Dir auch im Alltag oder im Job erfolgreich zu sein.
CrossFit fördert gleichermaßen die einzelnen Fitnessdisziplinen: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Genauigkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gesünder, da es dem menschlichen Bewegungsmuster am ehesten gleicht. Typisch für CrossFit ist das Trainieren von funktionalen (natürlichen) Bewegungen und der Verzicht auf „Fitnessmaschinen“.
IST DAS VERLETZUNGSRISIKO BEI CROSSFIT NICHT BESONDERS HOCH ?
Es ist bewiesen, dass CrossFit eine geringere Verletzungsgefahr im Gegensatz zu Teamsportarten birgt.
Trotzdem steht CrossFit durch die enorme Intensität des Trainings bei einigen Sportwissenschaftlern in der Kritik hohe Verletzungsgefahr mit sich zu bringen. Keine Frage!- Wer bei den Langhantel-Übungen ohne saubere Technik und ausreichend Kraft schwere Lasten bewegen will, riskiert eine Verletzung.
Wer allerdings ohne ausgefeilte Fahrtechnik an einem anspruchsvollen Mountainbike-Downhill-Rennen teilnimmt, tut das auch.
Um Verletzungsrisiken auszuschließen oder zumindest zu minimieren, befolgt CrossFit drei Regeln, die jeder professionelle Coach an erste Stelle stellt: technisch saubere Ausführung der Übungen, danach folgt die Kontinuität und dann die Intensität.
WER SIND DIE "GIRLS" ?
Als die sogenannten "Girls" werden im CrossFit die 21 bekanntesten Benchmark-Workouts bezeichnet, mit denen die Leistung eines Athleten vergleichbar gemacht wird. Warum die Workouts alle nach Frauen benannt sind, erklärt Greg Glassman (CrossFit Gründer) wie folgt: "Anything that left you flat on your back, looking up at the sky asking - what just happened to me? - deserved a female name."
WIE LÄUFT EIN PROBETRAINING BEI UNS AB ?
Wie der Name schon sagt, schnupperst du bei uns rein und findet heraus, ob CrossFit etwas für dich ist. In dieser Probeeinheit lernst du uns, unsere Box und den Sport kennen. Selbstverständlich werden die Gewichte und Übungen auf dich und deinen Fitnesszustand angepasst. Jeder von uns erinnert sich noch gut an sein erstes CrossFit-Workout.
Damit du einen umfassenden Einblick in CrossFit und in unsere Klasse bekommst, werden wir dich und maximal einen weiteren neuen Sportler, in die laufende Klasse mit integrieren. Keine Angst, hierbei wirst du die ganze Zeit über persönlich betreut, indem wir ganz besonders die für dich unbekannten Bewegungen erklären und auf die technisch saubere Ausführung achten. Alle Übungen, die in der Klasse gemacht werden, werden wir deinem Leistungsstand anpassen.
Beim Probetraining stehen 3 Dinge im Vordergrund: Die Klasse und Community zu erleben, Qualität zu erleben und vor allem Spaß zu haben!
Also zögere nicht und gib dir und CrossFit eine Chance. Denke immer daran, jeder Sportler hat mal bei 0 angefangen - auch die Besten!
WAS BIETET KIDS/ TEENS UND AB WELCHEM ALTER?
- Kids/ Teens ist für Kinder und Jugendliche zwischen 3- 18 Jahren.
- Kinder brauchen Bewegung
- Spielerisch den Spaß an der Bewegung ausleben
- Dem Alter angepasstes Training
- Früh lernen wie wichtig regelmäßige Bewegung für das Wohlbefinden ist
Damit du bzw. Dein Kind einen umfassenden Einblick in CrossFit und in unsere Klasse bekommst, werden maximal noch einen weiteren neuen Sportler, in die laufende Klasse mit integrieren. Keine Angst, hierbei wirst du die ganze Zeit über persönlich betreut, indem wir ganz besonders die für dich unbekannten Bewegungen erklären und auf die technisch saubere Ausführung achten. Alle Übungen, die in der Klasse gemacht werden, werden wir deinem Leistungsstand anpassen.
Beim Probetraining stehen 3 Dinge im Vordergrund: Die Klasse und Community zu erleben, Qualität zu erleben und vor allem Spaß zu haben!
Also zögere nicht und gib dir und CrossFit eine Chance. Denke immer daran, jeder Sportler hat mal bei 0 angefangen - auch die Besten!
CROSSFIT ABC/ ABKÜRZUNGEN
1RM (one repetition maximum):
Das 1RM (one rep max) gibt das Maximalgewicht an, was man einmal bewältigen kann.
21-15-9:
Ein oft verwendetes Format des WODs. Bei 21-15-9 werden von den vorgegebenen Übungen jeweils 21 Wiederholungen ausgeführt, dann jeweils 15 und am Ende jeweils 9. Ein Beispiel wäre 21-15-9 mit Burpees und Klimmzügen, so würde die Übungsabfolge wie folgt aussehen: 21 Burpees, 21 Klimmzüge, 15 Burpees, 15 Klimmzüge, 9 Burpees, 9 Klimmzüge, dabei versucht man so schnell wie möglich alle Übungen zu absolvieren.
3,2,1, GO!:
Diesen Satz schreit meistens der Coach kurz vor dem Start des "Wokout of the Day" zu den Athleten. Dies dient als Countdown und die Athleten wissen, dass die Zeit gleich startet, dann heißt es noch einmal tief Luft holen und durchbeißen!
9 Fundamental Movements:
Zu den 9 grundlegenden Bewegungen die im CrossFit-Training gelehrt werden zählen folgende Übung: Squat, Front Squat, Overhead Squat, Press, Push Press, Push Jerk, Deadlift, Sumo Deadlift High Pull, Medicine Ball Clean.
10 Physical Skills:
Durch den Ansatz des CrossFit-Trainings werden alle 10 physischen Grundfertigkeiten trainiert, diese sind:
1, Kardiovaskuläre/Herz-Kreislauf Ausdauer (Cardiovascular/respiratory endurance)
2, Kondition (Stamina)
3, Kraft (Strength)
4, Beweglichkeit (Flexibility)
5, Explosivität (Power)
6, Schnelligkeit (Speed)
7, Koordination (Coordination)
8, Geschicklichkeit (Agility)
9, Balance (Balance)
10, Präzision (Accuracy)
Affiliate:
Wörtlich heißt Affiliate im deutschen Geschäftspartner oder auch Tochtergesellschaft.
Trainer mit einem "Level 1"-Zertifikat können eine CrossFit-Box eröffnen, dass funktioniert quasi wie bei einem Franchise-System. Man zahlt eine gewisse Gebühr und darf dann den Namen "CrossFit" verwenden und eben eine Box eröffnen.
Air Squat:
Ein Air Squat ist eine Kniebeuge ohne Zusatzgewicht. Es ist eine der 9 grundlegenden Bewegungen im CrossFit. Jeder sollte Kniebeugen können, da es für den Menschen eine natürliche Bewegung ist. Eine Wiederholung startet in einer aufrechten, in etwa schulterbreiten Position, nun wird die Hüfte nach hinten geschoben und somit die Abwärtsbewegung eingeleitet. Man geht in die Hocke und in der unteren Position sollte sich die Hüfte etwas unter der Höhe des Kniegelenks befinden. Danach wieder in die aufrechte Position begeben.
American Swings:
Hierbei handelt es sich um einen Kettlebell-Swing, dabei wird die Kugel mit gestreckten Armen bis über den Kopf geschwungen, d.h. der Körper bildet eine Linie von den Beinen bis zur Kugel (siehe "Kettlebell Swings").
AMRAP:
AMRAP steht für "as many rounds/reps as possible". Dies ist ein Format des "Workout of the Day", dabei muss man versuchen in einer vorgebenen Zeit so viele Runden von einer Übungsabfolge oder so viele Wiederholungen einer Übung zu
Back Squat (BS):
Kniebeuge mit Langhantel auf dem oberen Rücken. Diese Art der Kniebeuge ist eine der 4 Grundübungen für den Kraftaufbau. Die Effektivität der Übung ist enorm. Eine Wiederholung wird anhand der gleichen Kriterien wie beim "Air Squat" als gültig oder ungültig gewertet.
Barbell:
Barbell steht für Langhantel, diese wird im CrossFit bei vielen Übungen eingesetzt. Beispiele sind Kniebeugen, olympisches Gewichtheben etc. Das übliche Gewicht einer Langhantel für Männer beträgt dabei 20kg, für Frauen 15kg. Häufig wird die Langhantel auch nur als "Bar" bezeichnet.
Bar-Facing Burpee:
Man steht bei dieser Übung frontal zur Langhantel die am Boden liegt, dann macht man einen Burpee und springt am Ende nicht nach oben, sondern über die Langhantel auf die andere Seite. Nach der Landung dreht man sich dann wieder frontal zur Stange und beginnt wieder mit einem Burpee (siehe "Burpee").
Benchmark Workout:
Benchmark-Workouts sind standardisierte Workouts. Somit sind die Leistungen mit jeder anderen Leistung in dem selben Workout vergleichbar, falls sie nach den vorgegebenen Standards ausgeführt wurden. Ebenfalls kann man nach länger Zeit das Workout erneut machen und überprüfen ob man seine Leistung im Vergleich zur alten Leistung gesteigert hat (siehe "Girls", "Hero", "CFT", "FGB", "Dirty Thirty", "Filthy Fifty").
Bodyweight (BW):
Dieser Begriff steht für Körpergewicht. Häufig werden bei Übungen z.B. zu verwendende
Gewichte im Verhältnis zum Körpergewicht angegeben (1,5xBW, dies wäre das 1,5fache des eigenen Körpergewichts).
Box:
Der Ort wo CrossFitter trainieren wird Box genannt, die sogenannte "CrossFit Box". Um eine Box zu eröffnen muss man seinen Affiliate-Status beantragen, Voraussetzung dafür ist der "Level 1"-Trainerschein.
Box Jump (BJ):
Hierbei handelt es sich um einen Sprung auf eine Kiste o.ä., der Absprung erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig. Eine Wiederholung ist gültig wenn man nach der Landung auf der Box in aufrechter Position und mit voller Hüftstreckung steht.
Bumper Plate:
Bumper Plates sind Hantelscheiben aus Vollgummi. Da bei CrossFit häufig Übungen aus dem olympischen Gewichtheben verwendet werden ist es für das Abwerfen sinnvoll Hantelscheiben aus Vollgummi zu benutzen, da dies für den Boden schonender ist, ebenso für die Hantelscheibe und die Hantelstange. Ebenso sind diese beim Auftreffen auf den Boden geräuschärmer.
Burpee:
Ein Burpee ist eine Kombination von mehreren Übungen. Man startet in aufrechter Position geht leicht in die Hocke und springt in die Liegestütz-Position, danach berührt man mit der Brust den Boden, danach drückt man sich wieder hoch und springt mit den Beinen in die Hocke und von dort springt man mit beiden Beinen vom Boden ab und führt die Hände hinter dem Kopf zusammen.
Burpee-Box Jump:
Erst wird ein Burpee ausgeführt, dabei springt man mit dem letzten Sprung jedoch nicht nur vom Boden weg, sondern springt auf eine Kiste (siehe "Burpee" und "Box Jump").
Burpee Lateral:
Wie beim "Bar-Facing Burpee" springt man über eine Langhantel o.ä., dabei steht man jedoch nicht frontal zur Hantel, sondern seitlich. Der Sprung wird ebenfalls seitlich ausgeführt und erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig.
Butterfly Pull-Up:
Bei dieser Variante von Klimmzug erreicht man einen deutlich schnelleren Bewegungsablauf. Man erreicht dies durch den gezielten Einsatz von Schwung aus der Hüfte.
Chest to Bar (C2B/CTB):
Bei dieser Variante des Klimmzugs muss man die Klimmzugstange mit dem Brustkorb berühren und somit erhöht sich der Bewegungsumfang der Übung im Verleich zum normalen Klimmzug bei dem man nur mit dem Kinn über der Klimmzugstange sein muss.
Chin-Up:
Bei einem Chin-Up handelt es sich um einen Klimmzug, bei welchem die Handinnenfläche zu einem selbst zeigt, dies ist der sogenannte Supinationsgriff oder auch Untergriff. Eine gültige Wiederholung startet mit komplett ausgehängten Armen und ist abgeschlossen, wenn das Kinn über der Stange ist.
Chipper:
Diese Art von WOD besteht aus mehreren Übungen, meist mit einer höheren Wiederholungsanzahl, die nacheinander zu absolvieren sind. Man muss die vorgegebene Anzahl an Wiederholungen bei einer Übung beenden bevor man zur nächsten Übung übergehen darf. Viele Übungen, viele Wiederholungen! Das Wort "Chipper" kommt von "Chip it away", was wiederrum so viel bedeutet wie verringern oder reduzieren.
Clean:
Clean ist das englische Wort für "Umsetzen", es ist ein Teilablauf des olympischen "Umsetzen und Stoßen". Die Langhantel wird hierbei vom Boden in einer Bewegung auf Brusthöhe gebracht. Die geschieht durch anheben der Langhantel gefolgt von einer explosiven Hüftöffnung mit gleichzeitigem nach oben ziehen der Schultern und Beinstreckung. Direkt darauf taucht der Körper unter das Gewicht bis zur unteren Position einer tiefen Kniebeuge, danach steht der Athlet mit der Langhantel auf. Die Endposition ist die aufrechte Position.
Clean and Jerk (C&J):
Beim Clean and Jerk wird das Gewicht vom Boden auf Brusthöhe gebracht und von dort aus über den Kopf augestoßen. Clean and Jerk ist eine der 2 olympischen Disziplinen des Gewichthebens.
CrossFit Games:
Die CrossFit Games sind ein Wettkampf der besten CrossFit-Athleten der Welt. Für die Games muss man sich qualifizieren, an mehreren Tagen werden verschiedene Workouts absolviert und der Gewinner darf sich "The Fittest on Earth" nennen (siehe "Open", "Regionals").
Deadlift (DL):
Deadlift steht für Kreuzheben und ist eine der 4 Grundübungen. Dabei wird die Langhantel vom Boden aufgehoben und auf Hüfthöhe gebracht. Bein- und Rückenposition sind hier sehr wichtig um Verletzungen zu meiden.
Dip:
Auf Deutsch heißt diese Übung "Barrenstütz", sie beansprucht den Oberkörper und ist sehr gut für die Kraftentwicklung geeignet. Man drückt dabei seinen Körper zwischen zwei Balken/Griffen mit schulterbreiter Griffweite nach oben und lässt sich dann wieder langsam und kontrolliert ab.
Double Under (DU):
Es handelt sich hierbei um Seilspringen, wobei das Seil bei jedem Sprung zweimal unter den Beinen durchgeführt wird.
Dumbbell:
Dumbbel ist das englische Wort für Kurzhantel. Steht bei eurem WOD hinter einer Übung oder vor eine Übung ein DB, so müsst ihr Kurzhanteln verwenden.
Every Minute on the Minute (EMOTM/EMOM):
Die Abkürzung EMOTM steht für "every minute on the minute". Dies ist eine Art des Trainings, bei dem jede beginnende Minute die vorgegebenen Übungen absovliert werden. Ein Beispiel wäre "EMOTM for 10 Min.: 5 Burpees, 5 Thrusters", so würde man 10 Minuten lang jede beginnende Minute 5 Burpees und dann 5 Thrusters machen. Die restliche Zeit der Minute wird als Pause genutzt. Eine Variation ist z.B. EMOTM mit "odd" und "even" Minuten, d.h. z.B. Odd = 5 Burpees, Even = 5 Thrusters, so macht man auf jede Minute die mit einer ungeraden Zahl (1,3,5...) beginnt 5 Burpees und bei geraden Minuten absolviert man seine 5 Thrusters.
Farmer's Carry/Walk:
Der Farmer's Walk ist eine Übung für die Griffkraft und damit enorm wichtig für Übungen wie Kreuzheben (Deadlift), Umsetzen & Stoßen (Clean & Jerk), Reißen (Snatch), Schulterdrücken (Press) und Bankdrücken (Bench Press). Die Übung ist vergleichbar mit dem tragen von Einkaufstüten. Man greift mit jeder Hand eine Kurzhantel oder Kettlebell die am Boden steht, hebt diese hoch und läuft mit diesem Gewicht dann eine bestimmte Strecke, dabei hält man das Gewicht so fest wie man kann in der Hand.
For Time:
Bei dieser Art von "Workout of the Day" muss man vorgegebene Übungen so schnell wie möglich erledigen (siehe "Rounds for Time", "AFAP")
Fran:
Fran ist ein "Girl", es besteht aus dem Format 21-15-9 und den 2 Übungen Thrusters und Pull-Ups. Es ist ein sehr hartes und kurzes Workout (siehe "Girls", "Thrusters", "Pull-Ups").
Front Squat (FS):
Bei der Frontkniebeuge wird die Langhantel nicht wie beim "Back Squat" auf dem Rücken, sondern auf der vorderen Schultermuskulatur abgelegt und mit den Händen gehalten.
Die Frontkniebeuge ist enorm wichtig für den Clean, da man aus der untersten Position mit dem Gewicht auf der Schultermusuklatur aufstehen muss. Front Squats können ebenfalls mit anderen Gewichten ausgeführt werden, z.B. Kurzhanteln oder Kettlebells.
Girls:
In den USA werden große Stürme mit Frauennamen versehen. Der Gründer von CrossFit dachte sich, alles was einen auf dem Rücken am Boden liegen lässt und fragen lässt, was denn gerade passiert sei, hat einen weiblichen Namen verdient. Spezielle Workouts bekommen daher einen Frauennamen, das berühmteste Workout mit einem weiblichen Namen ist Fran (siehe "Fran"). Die Liste der "Girl-WODs" ist relativ klein und es kommen selten neue hinzu.
Ground to Overhead (G2O/GTO):
Diese Bezeichnung steht dafür, dass man ein Gewicht vom Boden in ausgestrecke Position über den Kopf bringen muss, dabei ist es egal wie man dies schafft. Jeder hat selbst die Wahl, ob er es z.B. Snatch, Clean & Jerk oder eine andere Möglichkeit verwendet.
Gymnastics:
Dieser Begriff beschreibt im Crossfit Körpergewichtsübungen inklusive der typischen Turnerübungen die im CrossFit vorkommen.
Hand-Release Push-Ups (HRPU):
Bei dieser Variante von Liegestützen werden an der tiefsten Position die Hände vom Boden gehoben um somit sicherzustellen, dass im unteren Teil der Liegestütze der volle Bewegungsumfang eingehalten wird.
Handstand Push-Up (HSPU):
Bei der Überkopf- bzw. Handstand-Liegestütze befindet man sich in der Hanstand-Position und führt dabei seinen Körper in der vertikalen Linie nach unten, bis der Kopf den Boden berührt und wieder nach oben bis die Arme voll ausgestreckt sind. Als Hilfe führt man die HSPU meistens an der Wand aus, dabei hält man die Balance mit den Fersen an der Wand.
Handstand Walk:
Laufen auf den Händen. Ausgangsposition ist der Handstand.
Heroes:
Hero-WODs sind Workouts, die nach gefallenen Soldaten, Polizisten oder Feuerwehrmännern benannt sind. Diese Art von Workout ist extrem fordernd, dadurch sollen die gefallenen Menschen geehrt werden und nie vergessen werden.
Hook Grip:
Der "Hook Grip" wird im Deutschen "Daumenklemme" genannt und wird vor allem bei den olympischen Gewichtheberübungen verwendet um bessere Kontrolle über die Langhantel zu haben. Bei der Daumenklemme umfasst man die Stange, wobei der Daumen nach innen wandert und dann wird der Zeigefinger über den Daumen gelegt. Anfänglich ungewohnt und schmerzlich, jedoch gewöhnt man sich daran und kann dann die Langhantel deutlich besser festhalten.
Jerk:
Der "Jerk" ist das englische Wort für "Stoßen", es ist ein Teilablauf des olympischen "Umsetzen und Stoßen". Die Langhantel wird hierbei von Schulterhöhe aus über den Kopf gebracht und dort mit ausgestreckten Armen gehalten. Die Langhantel ruht auf der vorderen Schultermusuklatur, dann geht man leicht in die Knie und holt Schwung, schiebt sich dann explosiv nach oben und drückt das Gewicht mit Hilfe des Schwungs nach oben aus. Dabei gibt es verschiedene Varianten, üblicherweise wird bei schweren Gewichten der "Split Jerk" verwendet (siehe "Split Jerk").
Kettlebell (KB):
Die "Kugelhantel" kommt ursprünglich aus Russland und erlebt seit ein paar Jahren eine Wiedergeburt. Sie besteht aus einer Kugel mit einem Griff, meistens besteht sie aus einer Gussform, diese sind die besten. Die Kettlebell ist vielseitig einsetzbar und ein super Trainingsgerät. Vorsicht: Kettlebell und nicht Kettleball!
Kettlebell Clean:
Umsetzten mit der Kettlebell, d.h. die KB wird auf die Schulterpartie gebracht, die meiste Arbeit erledigt die Hüfte durch die explosive Öffnung und den daraus entstehenden Schwung. Kann ebenfalls mit 2 Kettlebells gleichzeitig ausgeführt werden.
Kettlebell Snatch:
Reißen mit der Kettlebell, d.h. die KB wird auf in eine Überkopf-Position mit gestrecktem Arm gebracht, die meiste Arbeit erledigt die Hüfte durch die explosive Öffnung und den daraus entstehenden Schwung. Kann ebenfalls mit 2 Kettlebells gleichzeitig ausgeführt werden.
Kettlebell Swings (KBS):
Die Kugelhantel wird dabei entweder mit beiden oder nur mit einer Hand gehalten. Man schwingt die KB kurz zwischen den Beinen nach hinten und durch eine explosive Hüftstreckung schwingt die KB nach vorne. Durch die enorme Kraft der Hüfte schwingt die KB von alleine sehr hoch, die Arme dienen dabei nur zum Führen der KB.
Kipping Pull-Up:
Beim "Kipping" wird durch den Einsatz der Beine, der Hüfte und des Rumpfes eine schnellere und effizientere Bewegung erzielt und somit können durch den Schwung mehrere Klimmzüge absolviert werden als im Vergleich zum strikten Klimmzug.
Knee Raises:
Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und versucht dann die Knie so hoch wie möglich anzuheben. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.
Knees to Elbow (K2E/KTE):
Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und muss die Knie an die Ellbogen bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.
Kniebeugen:
Kniebeugen werden mit einer Langhantel auf dem oberen Rücken ausgeführt. Die Kniebeuge gehört zu den 4 Grundübungen für den Kraftaufbau. Die Effektivität der Übung ist enorm. Eine Wiederholung wird anhand der gleichen Kriterien wie beim "Air Squat" als gültig oder ungültig gewertet (engl. Back Squat).
Kreuzheben:
Kreuzheben nd ist eine der 4 Grundübungen. Dabei wird die Langhantel vom Boden aufgehoben und auf Hüfthöhe gebracht. Bein- und Rückenposition sind hier sehr wichtig um Verletzungen zu meiden (engl. Deadlift).
L-Sit:
Beim L-Sit werden die Beine im rechten Winkel zum Oberkörper gehalten, so dass der Körper eine L-Form einnimmt. Man sützt sich dabei mit den Händen auf 2 Barren oder 2 Kisten ab, ebenfalls ist der L-Sit auch an den Ringen oder einer Klimmzugstange möglich. Das Körpergewicht ruht somit vollständig auf den Händen.
Lunges:
Lunges sind Ausfallschritte. Man macht einen weiten Schritt nach vorne und achtet darauf, dass der Winkel zwischen Unter- und Oberschenkel nicht unter 90 Grad ist und dass daher auch die Knie nicht über die Fußspitzen hinausragen.
Medicine Ball:
Der gute alte Medizin-Ball erlebt durch CrossFit ein großartiges Revival. Er kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Die bekanntesten Übungen sind sicherlich der "MedBall Clean" und die sogenannten "Wall Balls".
Muscle Clean:
Kraftumsetzen bedeutet, dass das Gewicht ohne wie beim "Umsetzen" in die Kniebeuge zu gehen, auf die vordere Schultermuskulatur gebracht wird.
Muscle Snatch:
Kraftreißen bedeutet, dass das Gewicht ohne wie beim "Reißen" in die Kniebeuge zu gehen, über den Kopf gebracht wird.
Muscle Up:
Man hängt mit gestreckten Armen an den freien Ringen oder an einer Klimmzugstange, dann zieht man sich wie bei einem Klimmzug nach oben und schiebt am obersten Punkt seinen Oberkörper nach vorne, so dass man die Startposition eines Ring-Dips/Dips einnimmt und drückt sich aus dieser Position nach oben, um in die Endposition zu gelangen. Der "Muscle Up" ist also quasi eine Kombination aus einem sehr hohen Klimmzug und einem tiefen Dip. An der Klimmzugstange wird der "Muscle Up" auch als "Bar Muscle Up" bezeichnet. Der Einsatz von Schwung ist möglich und erleichtert den Übergang von der Klimmzug- in die Dip-Position.
No-Rep:
Eine Wiederholung die nicht die Standards erfüllt, wird als "No-Rep" bezeichnet und ist somit ungültig. Eine wichtige Rolle spielt dies bei Wettkämpfen.
Olympic Lifts:
Die olympischen Gewichtheberübungen sind "Umsetzen und Austoßen" (Clean & Jerk) und "Reißen" (Snatch). Normalerweise werden diese im vollem Bewegungsumfang ausgeführt, d.h. tiefe Kniebeuge beim Umsetzen und Reißen. Es gibt dann noch die Abwandlungen "Power Clean” und "Power Snatch", dies bedeutet, dass die jeweilige Übung nicht in der vollen Kniebeuge ausgeführt werden muss, sondern ein Bruchteil der Kniebeuge ausreicht. Beim "Muscle Clean" (Kraftumsetzen) oder "Muscle Snatch" (Kraftreißen) muss der Athlet das Gewicht ohne Kniebeuge in die Endposition befördern. Dann gibt es noch die Abwandlung "Hang”, falls dieses Wort vor der Übung steht, so startet die Übung nicht vom Boden sondern aus dem Hang (Endposition des Kreuzhebens oder knapp über dem Knie), so gibt es hier als Beispiel den "Hang Clean" (Hangumsetzen). Nun sind alle Kombinationen denkbar, z.B. ein "Hang Muscle Clean" (Kraftreißen aus dem Hang) startet aus der Endposition vom Kreuzheben und das Gewicht muss ohne in die Kniebeuge zu gehen auf die vordere Schultermuskulatur gebracht werden.
Open:
Die erste Qualifikationsrunde für die "CrossFit Games". Jeder Athlet kann sich anmelden und die "Open-WODs" in einem vorgegebenen Zeitraum absolvieren. Der Punktestand wird notiert, verifiziert und online veröffentlicht, somit kann man seine Leistung auf der Bestenliste (Leaderboard) mit anderen vergleichen. Wenn man unter den besten Athleten einer Region ist, dann wird man zur nächsten Qualifikationsrunde, die Regionals, eingeladen.
Overhead (Walking) Lunges:
Overhead Lunges sind Ausfallschritte bei denen man während der Ausführung ein Gewicht mit ausgestreckten Armen über dem Kopf hält. Bei den "Overhead Walking Lunges" legt man mit dem Gewicht über dem Kopf eine bestimmte Strecke durch Ausfallschritte zurücklegt (siehe "Lunges", "Walking Lunges").
Overhead Squat (OHS):
Die Überkopfkniebeuge ist eigentlich eine Teilbewegung des olympischen Reissens, daher oft auch als „Reißkniebeuge“ bezeichnet. Bei der Ausführung wird die Langhantel mit ausgestreckten Armen über dem Kopf gehalten.
Personal Best/Personal Record (PB/PR):
PB und PR stehen für die "Persönliche Bestleistung" bzw. "Persönlicher Rekord". Dies kann ein Rekord in einem WOD sein, dass man nun mit seiner schnellsten Zeit absolviert hat, aber ebenso kann es auch ein neues Maximalgewicht beim Kreuzheben sein.
Pistols:
Pistols sind einbeinige Kniebeugen. Balance und Beweglichkeit sind hierbei oft der limitierende Faktor. Meistens werden sie in einem Workout abwechselnd ausgeführt.
Power Clean:
Der "Power Clean" bezeichnet das "Standumsetzen". Bei dieser Variante wird im Vergleich zum "Clean" keine volle Kniebeuge ausgeführt wird (siehe "Olympic Lifts", "Clean").
Power Snatch:
Der "Power Snatch" bezeichnet das "Standreißen". Bei dieser Variante wird im Vergleich zum "Snatch" keine volle Kniebeuge ausgeführt wird (siehe "Olympic Lifts", "Snatch").
Press (Schulterdrücken):
Bei dieser Übung wird die Langhantel auf der vorderen Schultermusukulatur abgelegt und mit den Händen gehalten, dann drückt man die Langhantel über den Kopf, dabei drückt man nur aus den Armen, d.h. kein Einsatz der Beine.
Progression:
Progression bedeutet so viel wie Fortschritt oder Entwicklung. Schwere Übungen werden meist durch Teile der Gesamtübung trainiert um die einzelnen Abfolgen zu erlernen. Um einen Klimmzug zu erlernen gibt es verschiedene Stufen, diese werden als Progressions bezeichnet. Die "Pull-Up Progression" führt einen Anfänger durch verschiedene Übungen an den Klimmzug heran, bis dieser einen Klimmzug schafft.
Pull-Up:
Bei einem Pull-Up zeigt der Handrücken zu einem selbst und die Daumen zueinander, dies ist der sogenannte Pronationsgriff oder auch Obergriff. Der normale Klimmzug startet mit komplett ausgehängten Armen und ist abgeschlossen, wenn das Kinn über der Stange ist. Im CrossFit werden viele Varianten verwendet, z.B. der "Kipping Pull-Up", "Butterfly Pull-Up". Man kann auch den Bewegungsumfang erhöhen indem man z.B. einen Klimmzug ausführt bei dem man die Stange mit der Brust berühren muss, dies wäre der sogenannte "Chest-to-Bar Pull-Up" (C2B). Ebenfalls ist der Einsatz von Gewichten möglich, die sogenannten "weighted Pull-Ups".
Push Jerk:
Push Jerk bzeichnet das sogenannte Standstoßen. Die Langhantel ruht dabei auf der vorderen Schulterpartie, nun geht der Athelt in eine leichte Kniebeuge und mit Hife einer explosiven Knie- und Hüftstreckung beschleunigt er die Langhantel nach oben. Während sich die Hantel nach oben bewegt, geht der Athlet in die Knie und lässt sich somit unter die Langhantel fallen, so dass er die Langhantel mit gestreckten Armen über Kopf stabilisieren kann. Danach streckt er die Beine und steht in aufrechter Position da.
Push Press:
Push Press bzeichnet das sogenannte Schwungdrücken. Die Langhantel ruht dabei auf der vorderen Schulterpartie, nun geht der Athelt in eine leicht Kniebeuge und mit Hlfe einer explosiven Knie- und Hüftstreckung beschleunigt er die Langhantel nach oben, er nutzt hier den Schwung der durch die Hüftstreckung entsteht. Er drückt dann die Langhantel mit den Armen durch, bis die Langhantel mit gestreckten Armen über dem Kopf stabilisiert werden kann. Die Beine sind im zweiten Teil der Bewegung gestreckt.
Push Up:
Der Push Up ist die altbekannte Liegestütze. Bei dieser Übung liegt man mit dem Bauch auf dem Boden und drückt dann seinen gestreckten und angespannten Körper mit den Händen nach oben. Das Gewicht wird dabei von den Zehen und Händen gestützt.
Rack/Rig:
Die meisten Boxen haben ein großes Rack/Rig im Raum oder an der Wand, diese Metall-Konstruktion dient für Klimmzüge, Ablage für Hanteln etc.
Rack Position:
Dieser Begriff beschreibt die Position, wenn die Langhantel auf der vorderen Schulterpartie ruht und durch die Hände gestützt wird.
Range of Motion (ROM)
Die ROM ist definiert durch den Bewegungsumfang der Gelenke. Bei CrossFit dient der volle Bewegungsumfang (Full ROM) als Standard für die Bewegungen, damit werden diese vergleichbar und können als gültige/ungültige Wiederholung gewertet werden. Dies ist vor allem bei CrossFit-Wettbewerben wichtig.
Regionals:
Die Regionals sind die zweite Stufe der Qualifikation für die CrossFit Games. Die besten Athleten aus einer Region werden anhand ihrer Ergebnisse bei den "CrossFit Open" eingeladen und müssen an 2 Tagen bei verschiedenen Workouts gegeneinander antreten. Die besten der Regionals dürfen dann zu den "CrossFit Games" fahren und um den Titel "The Fittest on Earth" kämpfen.
Repitition (Rep):
Rep steht für Wiederholung, "5 Reps" wären 5 Wiederholungen.
Ring Dip:
Diese Übung ist identisch mit dem "Dip", jedoch wir hierbei der "Dip" anstatt an einem starren Griff oder Balken an freien Ringen ausgeführt, dies benötigt mehr Körperspannung und eine stärkere intramusukläre Koordination. Ebenfalls kann durch kleine Veränderungen die Übung deutlich erschwert werden (siehe "Dip").
Ring Row:
Man hängt an den freien Ringen, hat die Beine am Boden und richtet sich je nach Kraft mehr oder weniger auf. Je größer der Winkel zwischen Boden und den Beinen ist, desto leichter wird es. Diese Übung ist sehr gut um Kraft für den Klimmzug aufzubauen.
Rope Climb:
Man muss ein an der Decke befestigtes Seil hochklettern. Wenn "Legless" dabei steht, dann bedeutet dies ohne den Einsatz der Beine. Das Seilklettern kostete Rich Froning Jr. im Jahr 2010 den Titel "The Fittest on Earth". Er hatte nicht genug Kraft und nicht die richtige Technik zum Seilklettern und verschenkte somit wichtige Punkte und landetete nur noch auf Platz 2.
Rope Jump:
"Rope Jump" ist das gute alte Seilspringen.
Row:
Row steht für "Rudern", meist auf dem "C2 Rower" (siehe "C2 Rower").
Russian Swings:
Hierbei handelt es sich um einen Kettlebell-Swing, dabei wird die Kugel nur bis auf Augenhöhe geschwungen (siehe "Kettlebell Swings").
Rx'd; as Rx'd (as prescribed; as written):
Workouts werden mit einem bestimmten Gewicht festgelegt, führt man das WOD dann so aus wie es festgelegt wurde, so führt man es Rx'd aus, d.h. wie vorgeschrieben. Schafft man dies nicht, so muss man das Gewicht skalieren oder die Übung durch eine leichtere ersetzen.
Shoulder Press (Schulterdrücken):
Bei dieser Übung wird die Langhantel auf der vorderen Schultermusukulatur abgelegt und mit den Händen gehalten, dann drückt man die Langhantel über den Kopf, dabei drückt man nur aus den Armen, d.h. kein Einsatz der Beine (siehe "Press").
Skill:
Dies bedeutet Fertigkeit. Skill-Training ist erlernen von Übungen die man nicht kann oder verbessern will.
Snatch:
Snatch steht für das olympische "Reißen" und ist eine der 2 olympischen Disziplinen des Gewichthebens. Beim Snatch wird das Gewicht vom Boden aus in einer Bewegung über den Kopf gebracht. Gleichzeitig zieht man sich unter das Gewicht in die untere Position der Kniebeuge. Die Endposition ist die aufrechte Position mit dem Gewicht über dem Kopf.
Split Jerk:
Stoßen mit Ausfallschritt ist die deutsche Bezeichnung für den "Split Jerk". Die Langhantel ruht auf der vorderen Schultermusuklatur, dann geht man leicht in die Knie und holt Schwung, schiebt sich dann explosiv nach oben und nachdem die Schwungphase der Beine beendet ist und sich die Füße kurz vom Boden lösen, nimmt der Sportler möglichst schnell eine versetzte Schrittstellung ein (Ausfallschritt). Danach richtet sich der Sportler in die Endposition auf (aufrechte Position mit Gewicht über dem Kopf).
Spotter:
Ein Helfer z.B. beim Bankdrücken oder Kniebeugen wird als Spotter bezeichnet.
Squat:
Squat heißt Kniebeuge. Es gibt zahlreiche Varianten der Kniebeuge, siehe "Air Squat", "Back Squat", "Front Squat", "HBBS", "LBBS".
Squat Clean:
Eine Bezeichnung die im CrossFit verwendet wird und den "Clean" beschreibt der mit einer vollen Kniebeuge absolviert wird. Bei schweren Gewichten ist diese Ausführung üblich (siehe "Clean").
Squat Snatch:
Eine Bezeichnung die im CrossFit verwendet wird und den "Snatch" beschreibt der mit einer vollen Kniebeuge absolviert wird. Bei schweren Gewichten ist diese Ausführung üblich (siehe "Snatch").
Strict:
Strict bedeutet, dass die Übung jeweils ohne Schwung ausgeführt wird, z.B. "Press" ist z.B. die strikte Variante der "Push Press", welche mit Schwung aus den Beinen arbeitet oder z.B. der normale "Pull-Up" im Vergleich zum "Kipping Pull-Up". Strikte Ausführung bedeutet immer mehr Kraftaufwand.
Tabata:
Tabata ist ein bestimmtes zeitliches Intervall. Ein normales Tabata-Intervall dauert 4 Minuten und besteht aus 8 Runde. Eine runde besteht wiederrum aus 20 Sekunden Arbeit, 10 Sekunden Pause. Während den 20 Sekunden Arbeit gibt man alles. Ein Tabata "Air Squats" würde wie folgt aussehen: 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause, 20 Sek. "Air Squats", 10 Sek. Pause!
Thruster:
Beim Thruster muss der Athlet die Langhantel vom Boden auf die vordere Schultermuskulatur bringen, dann senkt sich der Athlet in die Frontkniebeuge und steht explosiv auf und stößt das Gewicht dabei über den Kopf. Quasi ein Übungskomplex aus: Clean, Front Squat und Push Press.
Touch and Go (TnG):
TnG bedeutet, dass während zwei Wiederholungen nicht abgesetzt wird, z.B. beim Bankdrücken wird in die Langhantel auf der Brust nicht abgelegt oder gehalten, sondern sobald man die Brust berührt wird die Gegenbewegung eingeleitet.
Turkish Get Up (TGU):
Der TGU ist eine Übung die mit einer Kettlebell ausgeführt wird und es werden dabei so gut wie alle Muskeln des Körpers aktiviert und gekräftigt. Man liegt auf dem Rücken und hat das rechte Bein angewinkelt. Die Hantel liegt rechts neben einem. Nun greift man die Hantel und streckt den rechten Arm senkrecht nach oben, diese Position behält der Arm die ganze Übung über. Blickrichtung immer auf die Hantel. Nun richtet man mit dem Oberkörper auf und stützt sich mit der linken Hand auf dem Bodens ab. Dann drückt man sich mit dem linken Arm und dem rechten Bein gleichzeitig nach oben, quasi eine halbe "Brücke", anschliessend führt man das linke Bein unter dem Körper durch und setzt das Knie hinter einem auf dem Boden ab. Der linke Arm verlässt den Boden und man befindet sich nun in einer Art Ausfallschritt-Position. Nun heißt es nur noch aufstehen. Die Abwärtsbewegung ist ist die Abfolge einfach rückwärts.
Toes to Bar (T2B/TTB):
Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und muss dann die Zehen an die Klimmzugstange bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.
Toes to Rings:
Man hängt mit gestreckten Armen an den Turnerringen und muss dann die Zehen an die Ringe bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.
Unbroken:
Unbroken bedeutet, dass die Anzahl an Wiederholungen ohne Pause absovliert werden.
Walking Lunges:
Walking Lunges sind Ausfallschritte bei denen man eine bestimmte Strecke durch Ausfallschritte zurücklegt (siehe "Lunges").
Wall Ball Shots (WBS):
Beim WBS hält man auf Brusthöhe einen Medizin-Ball, Standardgewicht für Männer sind 9kg und für Frauen 6kg. Man führt dann eine Kniebeuge aus, dann steht man explosiv auf und wirft den Ball durch eine Press-Bewegung nach oben an die Wand auf einen bestimmten Zielpunkt. Der Ball berührt dabei die Wand auf einer bestimmten Höhe, die Standards sind für Männer 3,05m und für Frauen 2,75m.
Wall Walk:
Man liegt mit den Füßen zur Wand in der Liegestützposition und bewegt sich dann nach hinten, dabei gehen die Füße die Wand hinauf und die Hände rücken immer näher an die Wand ran. Endposition ist erreich wenn man mit der Brust die Wand berührt und mit gestreckten Armen die Handstand-Position erreicht hat.
Whiteboard:
Tafel an der die CrossFitter in der Box ihre Ergebnisse des WODs notieren.
Workout of the Day (WOD):
Das WOD ist das Kernstück einer jeden CrossFit Einheit. Das Wokout des Tages, dauert meist zwischen 5 und 30 Minuten und ist am Ende jeder Trainingseinheit platziert. Viele Boxen veröffentlichen ihr WOD auf ihrer Facebook-Seite oder Homepage, andere wieder veröffentlichen es nicht, so dass man es erst erfährt wenn man in der Box zum Training ankommt.